Ambulantes berufliches Case Management für Menschen nach oder mit neurologischen Erkrankungen

Viele Patienten* möchten nach den Rehabilitationsmaßnahmen wieder am Arbeitsleben teilhaben, um ihr Selbstwertgefühl zu stärken und ihre Lebensqualität zu verbessern. Kollegen oder Vorgesetzte sind mit dem Krankheitsbild sowie mit den damit einhergehenden körperlichen und neuropsychologischen Beeinträchtigungen häufig nicht vertraut. Dadurch können Unsicherheiten im zwischenmenschlichen Miteinander entstehen, die sich durch eine therapeutische Unterstützung vermeiden lassen.

* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Liebe Homepagebesucher,

die Praxis wird sich zum 1. Januar 2024 verkleinern und den Schwerpunkt auf die Verhaltenstherapie und die Beratung fokussieren, so dass die ambulante, berufliche Rehabilitation für Mensch mit und nach neurologischen Erkrankungen nicht mehr angeboten wird. Ob es eine Nachfolge geben wird, ist noch in Klärung.

Unsere Klienten erhalten Unterstützung in folgenden Bereichen:

  • Um die berufliche Rehabilitation vorzubereiten, nehmen wir Kontakt zum Arbeitgeber auf.
  • Durch ein neuropsychologisches Training, eine langsame Belastungssteigerung, das Entwickeln von Kompensationsstrategien oder das Anpassen der Leistung an die Anforderungen durch Hilfsmittel, sollen beeinträchtigte Grundfähigkeiten und Fertigkeiten (z. B. Ausdauer, Konzentration und Gedächtnisleistungen) verbessert werden.
  • Am Arbeitsplatz erhalten unsere Klienten Unterstützung mit dem Ziel, eine individuelle stufenweise Wiedereingliederung zu ermöglichen.
  • Der Beratung und Aufklärung von Personen aus dem beruflichen und familiären Umfeld wird dabei eine entscheidende Bedeutung beigemessen, weshalb diese Personen einbezogen werden.
  • Behandelnde Ärzte und Therapeuten (z. B. Ergo- und Logotherapie) werden ebenfalls einbezogen, um den Rehabilitationsprozess interdisziplinär zu gestalten.

Die Voraussetzung des Klienten ist der deutliche Wunsch, wieder am Arbeitsleben teilnehmen bzw. die beruflichen Perspektiven klären zu wollen.

Zielgruppen

Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen:

  • nach Schädel-Hirn-Trauma
  • nach Schlaganfall
  • nach Hirnblutung
  • nach Behandlung eines Hirntumors
  • nach Enzephalitis
  • durch Multiple Sklerose
  • weitere neurologische Erkrankungen im Einzelfall

Kostenübernahme

Zuerst muss geprüft werden, welche Institution der Rehabilitationsträger ist.

Wenn es sich um einen Arbeitsunfall handelt, ist i. d. R. die Berufsgenossenschaft zuständig. Bei anderen Erkrankungen kann die Rentenversicherung oder die Agentur für Arbeit als Rehabilitationsträger in Frage kommen.

Empfehlenswert ist es, sich in den Beratungsstellen der Institutionen zu informieren.

Praxis

für Berufliche Rehabilitation, Neuropsychologische Therapie und Verhaltenstherapie

Unabhängig von der beruflichen Rehabilitation besteht bei psychischen Störungsbildern die Möglichkeit, psychotherapeutische Behandlungen über die gesetzlichen Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und andere Versicherungen in Anspruch zu nehmen. Die neuropsychologische Therapie kann für gesetzlich versicherte Personen nur über das sog. Kostenerstattungsverfahren (§13 SGB V) erfolgen oder über die Berufsgenossenschaft und andere private Versicherungen.

Aufgrund der Kompetenzbereiche besteht die Möglichkeit einer verzahnten Versorgung für Menschen mit und nach neurologischen Erkrankungen oder Unfallverletzungen.

per aspera ad astra

(Auf rauen Wegen zu den Sternen)

Seneca

Team

Das Team von Valeska Stadie • Beruflicher Rehabilitationsdienst besteht aus Psychologen mit neuropsychologischer und psychotherapeutischer Ausbildung sowie Mitarbeitern, die sich noch in der Ausbildung zum Klinischen Neuropsychologen und Psychologischen Psychotherapeuten befinden.

Ein Assistenzteam mit unterschiedlichen Ausbildungsberufen und Qualifikationen unterstützt die Psychologen und übernimmt ein Großteil des Praxismanagements.

Die Praxis ist als Lehrpraxis für die Praktische Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten von der DGVT Ausbildungs-Akademie und der MAPP Akademie anerkannt.

Imke Bergmann

M. Sc. Psychologin
Psych. Beraterin & Psychotherapeutin HPG
Klinische Neuropsychologin i. W.

Maria Kiedrowski

M. Sc. Psychologin
Klinische Neuropsychologin i. W.

Valeska Stadie

Diplom-Psychologin
Psych. Psychotherapeutin (DGVT)
Klinische Neuropsychologin (VNN)
EMDR-Therapeutin (EMDRIA)

Anna-Lena Hafener

Cand. B. Sc. Psychologie
Assistenz der Praxis

Rosa Temmen

B. Sc. Psychologie
Assistenz der Praxis

Dr. med. Johannes Beneke

Facharzt für Psychosomatik & Psychotherapie
(in Kooperation)

Christoph Wegener

Kaufmännische Assistenz der Praxis
(in Kooperation)

Kontakt

Valeska Stadie

Diplom-Psychologin
Psych. Psychotherapeutin (DGVT)
Klinische Neuropsychologin (VNN)
EMDR-Therapeutin (EMDRIA)

Valeska Stadie •
Beruflicher Rehabilitationsdienst

Rodewinkel 30
30627 Hannover

Tel 0511 – 569 18 25
Fax 0511 – 84 90 48 73

info@beruflichereha.de
www.beruflichereha.de

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